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Tierhaltung, Landwirtschaft und Tierschutz im Einklang

Ökologie und Landwirtschaft

Landwirtschaft spielt in Deutschland nach wie vor eine sehr große Rolle. Durch Beschränkungen und Vorschriften, teilweise von der eigenen Regierung als auch von Seiten der EU, haben es den Betreibern von landwirtschaftlichen Unternehmen immer schwerer gemacht zu existieren. Preisdumping und Mengenbeschränkungen zwingen die Bauern in die Knie. Diesem Abwärtstrend muss Einhalt geboten werden. Aber auch politische Entscheidungen, getroffen um anderen Gruppierungen „zu Munde“ zu reden, bedrohen unsere Landwirtschaft.

>>> Als Beispiel beim Insektenschutzgesetz vom 10.02.2021.<<<

Wir fordern die Förderung von ökologisch sinnvollen Projekten, um hier einen echten Wandel zu erzielen. Aufklärung, Aus- und Weiterbildung, sowie finanzielle Unterstützung sind hier deutlich mehr notwendig, als bisher geschehen.
Gerade nach den Erfahrungen in der Corona Krise müssen wir aufwachen und uns auf die Werte der heimischen Landwirtschaft besinnen. Es muss hier viel mehr getan werden. Ein effektiver Tierschutz gehört kausal dazu.

Es müssen Anstrengungen unternommen werden, dass auch bei den Produkten der Landwirte der Preis wieder durch die Nachfrage geregelt wird. Es kann nicht angehen, dass Discounter den Bauern die Preise diktieren können.

Gegen die Massentierhaltung wäre als Lösungsansatz die Wiedereinführung von Produktionsquoten denkbar. Massentierhaltung darf aber nicht nur über die Anzahl der gehaltenen Tiere definiert werden, sondern vorrangig am Erhalt des Tierwohls. Hier ist eine Aufklärung der Verbraucher notwendig.

Finanzielle Unterstützung der Landwirte bei Umbauten zur Steigerung des Tierwohls.
Dazu zählen unter Anderem :

  • Lebendtiertransporte dürfen nur noch vom Züchter zum Landwirt oder vom Landwirt zum nächstgelegenen Schlachthof erfolgen. Das würde bedeuten, dass weder Langzeit-Lebendtiertransporte in Drittländer, noch solche durch Deutschland als Transitland erfolgen dürfen.
  • Alle Lebendtiertransporte müssen unter Einhaltung der strengen Tierschutzgesetze erfolgen. Dies gilt auch für Sondertransporte (zum Beispiel Zoo zu Zoo, Züchter zu Händler usw.).
  • Mutter- und/oder Ammenkuhaufzucht von Kälbern muss finanziell unterstützt werden.
  • Bessere Differenzierung bei der Düngeverordnung zwischen belasteten und unbelasteten Gebieten, keine unnötige „Enteignung“ der Landwirte. Meldung aller Messstellen in Deutschland an die EU, nicht ausschließlich die ausgesucht schlechtesten Werte. Ursachen der Nitratanreicherung klären, kein vorweggenommenes Bauern-Bashing.
  • Verringerung der Anteile der Subventionen für Landwirte an ideologisch geprägte NGOs.
  • Keine Importe von auch in Deutschland produzierbaren landwirtschaftlichen Produkten aus Ländern mit geringeren Auflagen zum Tier- und Pflanzenschutz. Ohne Importe werden Überproduktionen vermieden, wenn nur die Mengen importiert werden, die in Deutschland zur Abdeckung des Bedarfs nicht produziert werden können.

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